MISSION STATEMENT
Who said that camping is for the dull and careless? The Gentleman Camper offers an elegant alternative way of travelling and living. He’s into style, but also into nature. He’s an independent mind and a free spirit. He enjoys living for the moment, but always looks fot the authentic and valuable things in life. Whether he buys it or just enjoys looking at it.
Samstag, 6. August 2011
Tour de Suisse, Tag 8 - Verschlafener Jura
Die achte Etappe der Tour de Suisse führte den Gentleman Camper in den scheinbar menschenleeren und drum wunderbaren Jura - einen touristisch noch relativ unerschlossenen Teil der schönen Schweiz. Quartier bezogen wurde auf dem Camping Communal de Saignelégier, wo man den Stellplatz (im schiefen Waldgelände) frei aussuchen und sogar Feuerchen machen darf.
Nachts zieht mehrfach eine lieblich bimmelnde Herde von Rindern um den Camping - die Kühe haben ein riesiges Gelände zur Verfügung, das sie mit einigen für den Jura typischen Pferden teilen.
Holz zum Feuern bekommt man beim Platzwart, der auch ein kleiner Brotladen und eine Poststelle ist. Die sanitären Anlagen sind wohl nicht mehr ganz so neu wie auf der Website beschrieben, doch ist das Gelände dessen ungeachtet einen Besuch wert.
Von Saignelégier ging's dann über praktische menschenleere Landstrassen mit teils haarsträubenden Kurven und Tälern nach St. Ursanne am Doubs, in der äussersten obersten Ecke der Schweiz gelegen. Eine wunderbar pittoreske, kleine Stadt, die wohl touristisch nicht unbekannt, aber dennoch in keiner Weise von unangenehmen Horden von Fremdlingen überlaufen ist. In der Nähe findet sich auch der Abenteuercamping Tariche im Naturschutzgebiet des Doubs, der das nächste Mal sicher angesteuert wird.
Den vorläufig letzten Halt der Reise bildete dann Delémont, das sommerlich menschenleer und - trotz seiner städtebaulicher Reize, die auch schon mit dem Wakker-Preis geehrt wurden - auch sonst ein bisschen trostlos war. Die grösste Menschenansammlung zur Mittagszeit befand sich im Säuferlokal La Couronne - sonst waren die Gassen praktisch ausgestorben.
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