MISSION STATEMENT

Who said that camping is for the dull and careless? The Gentleman Camper offers an elegant alternative way of travelling and living. He’s into style, but also into nature. He’s an independent mind and a free spirit. He enjoys living for the moment, but always looks fot the authentic and valuable things in life. Whether he buys it or just enjoys looking at it.

Mittwoch, 11. August 2010

Summer Suggestions (3/10) - die europäischen MINISTAATEN LUXEMBURG und LIECHTENSTEIN

Weiss eigentlich jemand etwas über Luxemburg, oder "Lëtzebürg", wie die Einheimischen in ihrem seltsamen deutsch-französischen Mischdialekt sagen? Was ist das für ein eigenartiges Briefkasten-Fürstentum, da zwischen Belgien und Deutschland? Wir sind diesen Sommer hingefahren, um Vorurteile zu überprüfen ...

 
Es ist hübsch, dieses pittoreske Städtchen, das auch namensgebender Hauptort des Ministaates ist, aber: das war's dann auch. Man bekommt shoppenderweise ein bisschen Frankreich, kulinarisch einen Hauch von elsässisch-flandrischem Potpourri und touristisch ein bisschen nostalgisierte Postkartenidylle, wie im Märchen.

Die Luxemburger sind nette und kultivierte, aber auch ein bisschen tradierte Gestalten - so unser Eindruck. Sie arbeiten wohl meistens in Büros und verwalten irgendwelche Vermögen - so zumindest sehen sie aus, für unsere Begriffe.


Hübsch ist die Oberstadt, die über der Unterstadt thront... zum Apéro ein guter Ort, etwa an der Rue du marché des herbes. Und dann möchten wir das relativ neue und elegante Hotel ALBERT PREMIER (2 Rue Albert 1er) empfehlen, das leider ein bisschen austauschbar nach internationalem Designhotel aussieht, aber sicher eine gute, angenehme Basis für eine Letzebürg-Tour ist. Die Garage ist auch gross genug für Reisende, die gerne mit vier Rädern unterwegs sind.



Und dann ist da natürlich auch LIECHTENSTEIN, das wir dieser Tage im Gentleman Camper angesteuert haben, vom Bodensee her kommend und in Vaduz landend ... und wo wir das nächste Mal nun doch wieder glatt durchfahren, statt umständlich Halt zu machen.



Wir wollen nicht undankbar oder unfreundlich wirken, schliesslich haben uns die Einheimischen dort sehr nett empfangen, aber: 35 Minuten reichen, um den Hauptort dieses europäischen Fürstentums zu entdecken. Mehr ist da nicht, das kann auch der durchaus fesche Erprinz Alois nicht schönreden! Aber für einen netten Lunch in die NEXUS BAR zu gehen, gleich neben dem attraktiven neuen Kunstmuseum, das ist ein Tipp, den wir weitergeben möchten!

An dieser guten Adresse lasse ich mir beim nächsten Zipperlein auch ein Heilmittel verschreiben, vorzugsweise Dom Perignon ...

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