Eine der schönsten alten Städte Belgiens ist Gent, unweit von Antwerpen und Brüssel gelegen. Die Stadt ist flandrisch, also nicht wallonisch, was für einen niederländischstämmigen Gentleman Traveller natürlich ein willkommener Extrabonus ist, weil man nicht umständlich "französelen" muss.
Als wir diesen Sommer dort waren, hatten wir zwar gerade das Pech/Glück (nach persönlichem Geschmack), dass die "Gentse Feesten" im Gange waren, die zehn Tage dauern und die Stadt in einen einzigen, grossen Rummelplatz verwandeln. Davon abgesehen war Gent aber mehr als nur einen Tagestrip wert.
Hevrorragend übernachtet man im etwas eigenartig-verzärtelt benamsten Hotel Harmony (Kraanlei 37), das superzentral und doch sehr ruhig in der Nähe des grossen Marktes liegt. Einen Katzensprung entfernt ist die Anlegesetelle der Kanalboote, die zu nehmen sich wirklich lohnt, weil man damit einen ganz eizigartigen Eindruck des schmucken Städtchens bekommt.
Rambazamba mit "Polé Polé" während den Gentsen Feesten. |
Anschauen sollte man das Kellergewölbe der grossen Kathedrale, das überwältigende historische Schätze enthält, das Designmuseum sowie das mächtige Kastell Gravensteen.
Kasteel Gravensteen, vom Fluss Lieve aus gesehen. |
Hinweis für Gentlemen Campers: Autos bis 2 Meter Höhe finden bequem im Parkhaus am Vrijdagmarkt Platz. Ausserdem gibt's reichlich bezahlbare Parkplätze in der Innenstadt - ausser wenn gerade "Gentse Feesten" sind, natürlich!
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